Schick in Strick - heiteres Schnittmuster für gemütliche Tage

Ich habe das Schnittmuster "Paula" von Sewlala als Schnittmuster-Testerin genäht*. Das Schnittmuster enthält drei Varianten, eine davon ist ein Cardigan. Das Schnittmuster ist gut konstruiert und die Anleitung sehr verständlich. Der kniffligste Teil ist das Nähen der Knopflöchern, da es sich um einen Schnitt für dehnbare Stoffe handelt. Anna von Sewlala hat aber ein paar gute Tipps für ein schönes Endergebnis! Wer sich da noch nicht recht heran wagt, kann die Version A oder B nähen - ein Pulli oder ein Shirt! 

Ich habe mich für einen weichen Baumwollstrickstoff in einem schönen Braunton entschieden. Auf dem letzten Bild seht ihr, dass man die Strickjacke auch verkehrt rum tragen kann - ein Trick, auf den ich gerne ab und zu zurückgreife, um meine Strickjacken vielseitiger einzusetzen. Es klappt nicht mit allen Schnitten, aber "Paula" eignet sich dafür gut. 

Anna und ihre Schnittmuster findet ihr hier: sewlalapatterns

Kommt gut in den Freitag! Auf heitere Schnitte und ein gemütliches Wochenende! Ahoi! 

*Werbung: Ich habe das Schnittmuster gratis erhalten. Der Post ist allerdings unbezahlt und die Meinung ehrlich! Sewlala.Patterns ist ein kleines Schweizer Label mit einer kleinen feinen Kollektion an Schnittmustern! 

DIY Kerzen aus Kerzenresten

Aus den Resten der Christbaumkerzen und weiteren Kerzenstummeln der Vorweihnachtszeit sind heitere Kerzen in Behältern entstanden. Mit und ohne Deckel. 

Ich schmelze die Reste jeweils in einer grossen Konservendose im Wasserbad. Wenn alle Reste geschmolzen sind, nutze ich ein altes Sieb zum Auffangen der alten Dochte. Danach giesse ich alles vorsichtig in die vorbereiteten Behälter (Dosen, Gläser, Tassen usw.). Die neuen Dochte befestige ich jeweils mit einem Tropfen Wachs am Boden, die Dochte wickle ich um einen Grillspiess, damit sie gerade bleiben. Später schneide ich die Dochte auf die richtige Grösse.

Um ein schöneres Ergebnis zu erhalten, kann man - ist der Wachs mal etwas angetrocknet - nochmals nachgiessen. Das kaschiert das Absinken zur Mitte hin. 

Hier gehts zur Video-Anleitung bei Instagram: *DIY-Candle*

Kommt gut in die neue Woche. Auf heitere Resteprojekte! Ahoi! 

Heitere Resteverwertung zum Zweiten

Aus den Resten meines Pullis, den ich letzen Frühling genäht habe, habe ich für den Sohne einer Freundin einen Pulli genäht. Streifen stehen gross und klein:-) 

Auf dem zweitletzten Bild seht ihr neben dem Streberstreifen (Nackenversäuberung) auch gleich noch, dass ich die Grössenlabels jeweils mit "Wondertape" fixiere. Das Klebeband ist super zum fixieren, da es die Nadel beim Nähen nicht  verklebt und sich danach auswaschen lässt. Für die Nackenversäuberung lassen sich übrigens auch super Reste verbrauen. Der Rest für diese Nackenversäuberung stammt von diesem T-Shirt: *klick*:-) 

Kommt gut in die neue Woche! Auf heitere Reste und Streifen! Ahoi! 

Heitere Resteverwertung - Reisverschluss-Täschchen

Zwischen grösseren Nähprojekten mag ich auch immer wieder kleinere - zum einen weil Stoffreste abbauen, zum anderen weil sie Zerstreuung bieten und auch leicht umzusetzen sind, wenn der Kopf nicht so frei ist, wenn die Luft raus oder die Zeit knap. So sind im Dezember und zwischen den Jahren nun ein paar kleine feine Resteprojekte entstanden. 

Meine liebste Art der Restenutzung: Kleine Sachen nähen. Aus Webware nähe ich am liebsten kleine Taschen und Beutel, Spielsachen oder Lavendelkissen, aus Maschenware am Liebsten Babykleidung, Unterwäsche, Armstulpen oder Abschminkpads. 

Die obigen Reisverschluss-Täschchen habe ich mit Abschminkpads gefüllt und zu Weihnachten verschenkt. Selbst mag und nutze ich die kleinen Reisverschlusstaschen gerne im Rucksack oder grösseren Taschen, damit man seinen Kleinkram schneller findet oder einpacken kann. Eines habe ich für Ladekabel und Powerbank, eines für eine Miniapotheke usw. 

Die Taschen sind aus Leinen und Baumwolle, verstärkt mit einer Einlage und gefüttert mit einem Baumwollstoff. Label und Reisverschluss sind neu, alles andere (inklusive Lasche) sind Reste. Bedruckt habe ich sie mit einer Schablone und Stoffmalfarbe. 

Kommt gut in die neue Woche! Auf heitere Reste und das neue Jahr! Ahoi!